2017 Jahrbuch rechte Gewalt

Aufrüttelnd und konkurrenzlos: Eine umfassende Chronik über Rechtsextremismus und Gewalt in Deutschland. Der rechtsextreme Mob macht mobil und Radikalismus ist heute längst nicht mehr verpönt. Seit Jahren nehmen Gewalttaten durch rechtsradikale Täter bundesweit zu - mit der Zuwanderung Tausender Flüchtlinge 2015 ist sie geradezu explodiert. Das '2017 Jahrbuch rechte Gewalt' von Andrea Röpke versammelt in einer umfassenden Chronik alle Gewaltverbrechen mit rechtsradikalem Hintergrund, dokumentiert einzelne Fälle und Täter in packenden Reportagen und Porträts. Hintergrundberichte und Analysen beleuchten Vorgehensweisen, Tätergruppen, lokale Schwerpunkte und besorgniserregende Tendenzen. Ein aufrüttelndes und konkurrenzloses Werk für politisch Interessierte, Besorgte und die wachsende Zahl sich in Flüchtlings-Hilfen und sozialen Projekten engagierender Bürger. Andrea Röpkes Chronik ist ein Weckruf und Appell, wachsam zu bleiben gegenüber Rechtsextremismus, Ausländerhass und Fremdenfeindlichkeit - für den Schutz unserer Demokratie.

Andrea Röpke, geboren 1965, ist die führende deutsche Journalistin zum Thema Rechtsextremismus. Im Zuge ihrer Recherchen in der rechtsextremen Szene wurde sie mehrfach tätlich angegriffen. Sie arbeitet u.a. für 'Panorama', 'Fakt' und 'Spiegel TV', ihre Texte veröffentlicht sie im 'Spiegel', der 'Süddeutschen Zeitung', im 'Focus' und im 'Stern'. Andrea Röpke wurde für ihre journalistische Arbeit vielfältig ausgezeichnet, u.a. mit dem Otto-Brenner-Preis, dem Leuchtturm-Preis des Netzwerks Recherche, dem Paul-Spiegel-Preis des Zentralrats der Juden und als 'Reporterin des Jahres', und 'Journalistin des Jahres'.