Interpretation des Klageliedes von Aias im Kontext von Scham und Ehre - Diskussion seiner Entscheidung für den Suizid

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ISBN/EAN: 9783638558211
Essay aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Regensburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Literatur und Scham, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ein erstes Zeichen beginnender Erkenntnis ist der Wunsch zu sterben. Dieses Leben ist unerträglich, ein anderes unerreichbar.' (Wikipedia, Selbstmord) Zu dieser Einsicht Franz Kafkas kam über zwei Jahrtausende vorher schon der griechische Held Aias. Eben diese Erkenntnis ist ihm unerträglich. Die Erkenntnis über seine Tat, begangen im Wahnsinn. Die Erkenntnis über sein Scheitern, die seinen Zorn gegenüber den Argeiern nur noch mehr schürt. Nichts mildert der Umstand, dass der Wahnsinn durch göttlichen Einfluss ausbrach. Nichts mildert die Pflicht, durch die Tekmessa Aias ans Leben ketten will. Also begeht er Selbstmord. Doch in der Fachsprache wird der Begriff Selbstmord mittlerweile vermieden, um den Suizid nicht automatisch mit einem Verbrechen gleichzusetzen. Ob aber für die Selbsttötung des Aias eher der heroisierende Begriff Freitod oder eben doch der des Selbstmordes, unmoralisch und nahe am Verbrechen, angemessen ist, wird im Folgenden untersucht.
Autor: Christoph Aschenbrenner
EAN: 9783638558211
eBook Format: ePUB/PDF
Sprache: Deutsch
Produktart: eBook
Veröffentlichungsdatum: 19.10.2006
Untertitel: Diskussion seiner Entscheidung für den Suizid
Kategorie:
Schlagworte: Aias Diskussion Ehre Entscheidung Interpretation Klageliedes Kontext Literatur Scham Suizid

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